Als traditionellste Art von Fördergurt weisen Baumwollförderbänder Trägerkonstruktionen aus Baumwollgewebe auf, die eine relativ geringe mechanische Festigkeit bieten und anfällig für Feuchtigkeit und Schimmelbildung sind. Im Hinblick auf die Anforderungen moderner, intensiver Bergbauförderanlagen wurden sie weitgehend durch synthetische Gewebe ersetzt. Ihr Einsatz beschränkt sich heute in der Regel auf leichte, nicht kritische Nebenförderaufgaben und ist in primären bergbaulichen Produktionsprozessen selten.