Die Bezeichnung "EP" bezieht sich auf einen Gurtkörper, der aus Lagen eines hochfesten Gewebes besteht, das aus Polyester (E für „Ethylenterephthalat“) als Kettfäden und Polyamid (N für „Nylon“) als Schussfäden gewoben ist. Das Polyester sorgt für ein hohes E-Modul und geringe Dehnung, wodurch der Fördergurt unter Belastung formstabil bleibt, während das Polyamid (Nylon) eine hervorragende Schlag- und Reißfestigkeit bietet. Folglich weist der EP-Fördergurt eine ausgezeichnete Eigenschaftskombination auf und zählt damit zu den am häufigsten eingesetzten Typen für mittlere bis lange Förderstrecken mit hoher Festigkeit in Bergbaufördersystemen, wo er weit verbreitet zum Transport von Rohkohle und verschiedenen Erzen verwendet wird.